Hintergrund

Warum gerade in kleineren Küchen- & Möbelhäusern eine WaWi sinnvoll ist!

Ich höre immer wieder von Küchenhändler und kleinen Möblern „Wir sind zu klein für eine WaWi und es lohnt sich nicht!“

Worauf stütz sich diese Aussage? Viele Händler verstehen den Zusammenhang zwischen Arbeitsaufwand und Wachstum nicht.

Die Kernaufgabe einer Warenwirtschaft ist es, die große Anzahl an Geschäftsprozesse zu verarbeiten und zu überwachen sowie die Auftragsbearbeitung zu verschlanken. Ziel ist es, ohne einen großen Personalaufwand eine lineare Abarbeitung / Übersicht sicherzustellen.

Wie hängt das nun mit dem Wachstum eines Unternehmens zusammen?

Durch die aktive Mitarbeit des Inhabers / Geschäftsführers in der Auftragsnachbearbeitung und im Verkauf ist keine Zeit mehr vorhanden, um die eigentliche Hauptaufgabe, nämlich die Weiterentwicklung des Unternehmens voranzubringen, nicht mehr vorhanden.

Daher geht Wachstum nur, wenn der Inhaber die Auftragsabwicklung und Verkauf überwacht, aber nicht selbst aktiv durchführt, um nicht die Geisel des Alltags zu werden und zu einem hochbezahlten Mitarbeiter degradiert wird.

Wie könnte eine Lösung aussehen:

  1. Auswertung: Wie viele Mitarbeiter in SB für die Nachbearbeitung und Administration
  2. Teamausbildung: Nur wenn die Mitarbeiter wissen, was zu tun ist, wird der Inhaber entlastet
  3. Eine WaWi einführen, die auf das Unternehmen ausgerichtet werden kann (auf Modulbasis – kann mitwachsen und daher ist langfristig günstiger)
  4. Klare Aufgabenverteilungen und Stellenbeschreibungen (Rollen)
  5. Professionelle Begleitung des Inhabers durch einen Coach

Hier könnten noch weitere Lösungen stehen.

Welche Lösungen haben Sie noch beizutragen, um die Kernaufgaben eines Geschäftsführers möglich zu machen?

Sie haben auch das Gefühl, dass Ihnen alles über den Kopf wächst? Dann sprechen wir darüber!

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